In meinem beruflichen Alltag der Buchführung und Computerarbeit
bestimmen nüchterne Zahlen, virtuelle Berechnungen und routinierte
Büroarbeit meine Zeit. Hier ist eher die Logik und der nüchterne
Verstand gefordert.
Als Ausgleich zu dieser Tätigkeit habe ich vor 14 Jahren (2005) ganz
aus Freude am Erschaffen mit den Händen das Keramikhandwerk begonnen.
Die manuelle Tätigkeit des Töpferns und der Umgang mit diesem
Material haben mich sehr schnell in ihren Bann gezogen. Das freie Modellieren
ermöglichte mir einen ganz neuen Zugang zu der bis dahin noch in
mir schlummernden Kreativität.
So folgten in den nächsten Jahren viele Workshops und Wochenendkurse
zu den unterschiedlichsten keramisch-en Themen. In dieser Zeit habe ich
mir alle wichtigen keramischen Techniken vom Bearbeiten des Rohmaterials
bis hin zum fertig glasierten Objekt angeeignet.
- 5 Jahre Kurse zu allg. keramischen Grundtechniken belegt (2005-2009)
- 3 Jahre in einer freien Töpfergruppe (2007 - 2010)
- 2 Drehkurse an der elektrischen Töpferscheibe belegt (2013 -
2014)
- Workshop Gartenkeramik (2009)
- mehrere Workshops zu Skulpturen und Objekten (2008 und 2012)
- Mehrere Raku-Workshop-Wochenenden (2009 - 2012)
- 3 Wochenenden "Workshop Rauchbrand, Bau v. Rauchbrandstelle"
(2011)
- Glasurworkshop (2017)
- ständige Fortbildung über Bücher, DVDs und versch.
Youtube-Kanäle
Um von externen Anbietern und Dienstleistern unabhängig zu sein, begann
ich bereits ab dem Jahre 2010 meine eigene Werkstatt hier im Hause einzurichten.
Seither kann ich meine schöpferische Zeit gänzlich frei einteilen
und an meine eigenen kreativen Phasen anpassen.
- Werkstatt mit eigenem Brenn-Ofen ab 2010
- eigener Raku-Ofen gebaut in 2011
- ab 2011 Kurse gegeben in Raku-Technik inklusive Brand
- eigene Töpferscheibe seit 2013
- ab 2016 regelmäßiges Kinder-Töpfern und Kinder-Geburtstage
- "Offene Werkstatt" ab Januar 2017
- ab 2020 eigener Video-Kanal auf Youtube
Ich arbeite ebenso gerne in Stille allein in meiner Werkstatt wie im
kunterbunten Trubel impulsiver Kinder-Gruppen. Auch wenn diese Momente
noch so verschieden sind, so schaffen sie letztendlich die Möglichkeit
zum Aus- und Erleben der eigenen Berufung!
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